Keine Zeit für Selbstzufriedenheit in Bezug auf Covid-19 in Europa

(Stand Juni 2023)




Was verkehrt läuft:


https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(23)01012-7/fulltext


„Es stehen zahlreiche Optionen zur Verfügung, um die Belastung durch SARS-CoV-2 und andere endemische Atemwegserreger zu verringern.“

„Wir stellen das derzeit hohe Maß an politischer u. gesellschaftlicher Selbstgefälligkeit gegenüber COVID19 in Europa in Frage ... Maßnahmen zur Bekämpfung von COVID-19 stehen derzeit in Europa nicht auf der Agenda der öffentlichen Gesundheit."

"Im Jahr 2022 forderte C19 in Europa 467.921 Todesopfer. Krankenhauseinweisungen neuer Patienten mit COVID gehen weiter; Infektionen bleiben bei immungeschwächten Menschen bestehen; und gefährdete Personen mit Komorbiditäten haben weiterhin ein hohes Risiko, schwer an C19 zu erkranken... 3–20% der Infizierten leiden unter LongCovid #PostCovid.
Anhaltende Fehlzeiten am Arbeitsplatz im Zusammenhang mit COVID und anderen zirkulierenden Atemwegsviren seit der Aufhebung der Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit haben negative Auswirkungen auf die europäischen Volkswirtschaften.
Diese Auswirkungen von COVID-19 dürften in den kommenden Jahren anhalten, wenn nicht weitere Anstrengungen unternommen werden, um die Verbreitung von SARSCoV2 zu verringern und seine Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit abzumildern."

Fast alle europäischen Länder haben aufgehört, ein uverlässiges 𝗨𝗲𝗯𝗲𝗿𝘄𝗮𝗰𝗵𝘂𝗻𝗴𝘀𝘀𝘆𝘀𝘁𝗲𝗺 zur Überwachung der Verbreitung von SARSCoV2 u. anderen Atemwegsviren u. ihrer Auswirkungen auf d. Bevölkerung bereitzustellen.
𝗧𝗲𝘀𝘁𝘀 u. 𝗦𝗲𝗾𝘂𝗲𝗻𝘇𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 werden in den meisten Regionen des Kontinents nicht mehr in kommunalen Einrichtungen und Krankenhäusern durchgeführt.
𝗘𝗶𝗻𝗲 𝗨𝗲𝗯𝗲𝗿𝗽𝗿𝘂𝗲𝗳𝘂𝗻𝗴 𝘂𝗻𝗱 𝗨𝗲𝗯𝗲𝗿𝘄𝗮𝗰𝗵𝘂𝗻𝗴 𝘃𝗼𝗻 𝗔𝘁𝗲𝗺𝘄𝗲𝗴𝘀𝗶𝗻𝗳𝗲𝗸𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀𝗸𝗿𝗮𝗻𝗸𝗵𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻 𝗶𝗻 𝗘𝘂𝗿𝗼𝗽𝗮 𝗶𝘀𝘁 𝘇𝘄𝗶𝗻𝗴𝗲𝗻𝗱 𝗲𝗿𝗳𝗼𝗿𝗱𝗲𝗿𝗹𝗶𝗰𝗵.

Eine robuste Überwachung von Atemwegserkrankungen erfordert 𝘀𝘁𝗿𝗮𝘁𝗲𝗴𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗜𝗻𝘃𝗲𝘀𝘁𝗶𝘁𝗶𝗼𝗻𝗲𝗻 wie 𝗔𝗯𝘄𝗮𝘀𝘀𝗲𝗿- und 𝗦𝘆𝗻𝗱𝗿𝗼𝗺𝘂𝗲𝗯𝗲𝗿𝘄𝗮𝗰𝗵𝘂𝗻𝗴 sowie die 𝗔𝗸𝘁𝘂𝗮𝗹𝗶𝘀𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝘃𝗼𝗻 𝗣𝗮𝗻𝗱𝗲𝗺𝗶𝗲𝘃𝗼𝗿𝘀𝗼𝗿𝗴𝗲𝗽𝗹𝗮𝗲𝗻𝗲𝗻.

Gesundheitsbehörden, Forschungseinrichtungen und die Bevölkerung müssen weiterhin die Auswirkungen von Atemwegserregern auf die öffentliche Gesundheit in Europa abmildern.
Regierungen müssen den Schutz schutzbedürftiger Menschen verbessern, dringend in die 𝗩𝗲𝗿𝗯𝗲𝘀𝘀𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝗕𝗲𝗹𝘂𝗲𝗳𝘁𝘂𝗻𝗴 u. 𝗥𝗮𝘂𝗺𝗹𝘂𝗳𝘁𝗾𝘂𝗮𝗹𝗶𝘁𝗮𝗲𝘁 im Gesundheitswesen und anderen Einrichtungen investieren und die Überwachungssysteme überdenken, um sicherzustellen, dass wir auf künftige Pandemien vorbereitet sind.

Es sind auch längerfristige Strategien erforderlich,... 
𝗣𝗮𝗻𝗱𝗲𝗺𝗶𝗲𝗽𝗿𝗮𝗲𝘃𝗲𝗻𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀- 𝘂𝗻𝗱 -V𝗼𝗿𝘀𝗼𝗿𝗴𝗲𝗽𝗹𝗮𝗲𝗻𝗲, 
𝗦𝘁𝗮𝗲𝗿𝗸𝘂𝗻𝗴 𝗱𝗲𝗿 𝗚𝗲𝘀𝘂𝗻𝗱𝗵𝗲𝗶𝘁𝘀𝘀𝘆𝘀𝘁𝗲𝗺𝗲, einschließlich 𝗼̈𝗳𝗳𝗲𝗻𝘁licher 𝗚𝗲𝘀𝘂𝗻𝗱𝗵𝗲𝗶𝘁𝘀𝗳𝘂𝗻𝗸𝘁𝗶𝗼𝗻𝗲𝗻,
𝗩𝗲𝗿𝗯𝗲𝘀𝘀𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝗱𝗲𝗿 𝗥𝗶𝘀𝗶𝗸𝗼𝗸𝗼𝗺𝗺𝘂𝗻𝗶𝗸𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗲𝘀 𝗴𝗲𝘀𝗲𝗹𝗹𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝗻𝗘𝗻𝗴𝗮𝗴𝗲𝗺𝗲𝗻𝘁𝘀, 
𝗚𝗲𝘄𝗮𝗲𝗵𝗿𝗹𝗲𝗶𝘀𝘁𝘂𝗻𝗴 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿 𝗮𝗻𝗴𝗲𝗺𝗲𝘀𝘀𝗲𝗻𝗲𝗻 𝗣𝗲𝗿𝘀𝗼𝗻𝗮𝗹𝗽𝗹𝗮𝗻𝘂𝗻𝗴 𝘂𝗻𝗱 -𝘀𝗰𝗵𝘂𝗹𝘂𝗻𝗴.

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